Der massenmediale Lügenturm zum mörderischen Terror in Syrien schwankt
7. Juni 2012
Im Parteibuch war der grundsätzliche Hintergrund und der wesentliche Ablauf des Feltman-Massakers in Houla bereits kurz nach der Tat korrekt beschrieben worden: Von Zionisten und NATO-Staaten unterstützte Halsabschneider hatten in Houla Sicherheitskräfte angegriffen und rund Hundert wehrlose Menschen, darunter viele Kinder und Frauen, abgeschlachtet, um das Verbrechen anschließend mithilfe von zionistischen und wahhabischen Propaganda-Outlets der syrischen Regierung in die Schuhe zu schieben, damit den Annan-Plan zu begraben, Syrien durch einen lang angelegten Diversionskrieg nachhaltig zu schwächen und womöglich sogar nach dem Vorbild von Racak NATO-Staaten, diesmal allen voran die Türkei, in einen Angriffskrieg gegen Syrien zu treiben.Russische Medien und eine staatliche syrische Untersuchung bestätigten diesen Ablauf und Hintergrund später. Doch die zionistischen und wahhabitischen Propagandisten und Kriegstreiber kümmerte das nicht: unseriös und parteiisch zu Gunsten der Regierung seien die Medien und die Quellen, die erklärten, dass das Massaker in Houla eine von Pro-NATO-Terroristen durchgeführte False-Flag-Operation war.
Doch nun hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung basierend auf Angaben von syrischen Oppositionellen, die Angst haben, von Terroristen ermordet zu werden, wenn sie ihre Namen sagen, die Darstellung der Ereignisse als von wahhabitischen Terroristen zu verantwortende False-Flag-Operation im Großen und Ganzen bestätigt. Die FAZ berichtet aus Damaskus (Sicherungskopie):
Das Massaker von Hula hatte sich nach dem Freitagsgebet ereignet. Die Kämpfe setzten ein, als sunnitische Rebellen die drei Straßenkontrollen der syrischen Armee um Hula herum angriffen. Die Kontrollpunkte haben die Aufgabe, die alawitischen Dörfer um das überwiegend sunnitische Hula vor Anschlägen zu schützen.
Eine angegriffene Straßenkontrolle rief Einheiten der syrischen Armee zu Hilfe, die 1500 Meter entfernt eine Kaserne unterhält und umgehend Verstärkung schickte. Bei den Kämpfen um Hula, die 90 Minuten gedauert haben sollen, wurden Dutzende Soldaten und Rebellen getötet. Während der Kämpfe waren die drei Dörfer von Hula von der Außenwelt abgeriegelt.
Nach Angaben der Augenzeugen habe sich das Massaker in dieser Zeit ereignet. Getötet worden seien nahezu ausschließlich Familien der alawitischen und schiitischen Minderheit Hulas, dessen Bevölkerung zu mehr als neunzig Prozent Sunniten sind. So wurden mehrere Dutzend Mitglieder einer Familie abgeschlachtet, die in den vergangenen Jahren vom sunnitischen zum schiitischen Islam übergetreten sei. Getötet wurden ferner Mitglieder der alawitischen Familie Shomaliya und die Familie eines sunnitischen Parlamentsabgeordneten, weil dieser als Kollaborateur galt. Unmittelbar nach dem Massaker hätten die Täter ihre Opfer gefilmt, sie als sunnitische Opfer ausgegeben und die Videos über Internet verbreitet.Damit gibt es nun also auch die vom Parteibuch angemahnte plausible Begründung dafür, warum die Familie Abd Al-Razzak samt Kindern und Frauen ermordet wurde: die Familie war vom sunnitischen zum schiitischen Glauben übergetreten und wurde dafür von den wahhbitischen Extremisten, die von Zionisten und NATO-Staaten in Syrien zur Schwächung des Iran unterstützt werden, ermordet.
Bisher ist bei den Tätern und ihren ebenso verbrecherischen Hintermännern noch nicht angekommen, dass der massenmediale Lügenturm zum mörderischen Terror in Syrien schwankt. Aufgrund der großen internationalen Solidarität, die die Täter nach dem Feltman-Massaker erfahren haben, haben sie gestern nahe Hama ein weiteres Massaker verübt. Und zionistische Volksverhetzer in Deutschland nehmen auch das neue Massaker wieder zum Anlass, Solidarität mit den Tätern und einen Angriffskrieg gegen Syrien zu fordern. Abzuwarten bleibt, wie lange es noch so weiter geht, bis der wahabitisch-zionistische Lügenturm des Terrors vollends einstürzt und die Terroristen, ihre Unterstützer und die Hintermänner öffentlich vollends bloßgestellt sind.
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